Eine halbe Stunde pro Woche telefonieren die beiden Plauderpartner*innen miteinander, die vom Nachbarschaftsheim aus stadtweit in Kontakt gebracht werden: Zunächst führt jede*r Interessierte ein telefonisches Aufnahmegespräch mit der Projektkoordinatorin, beantwortet Fragen zu Teilnahmemotivation und individuellen Erwartungen an den zukünftigen Plauderkontakt. Dann werden in der Datenbank des Plaudertelefons die passenden Gesprächspartner*innen gesucht und einander von der Projektkoordinatorin telefonisch vorgestellt.
Gemeinsam statt einsam: Plauderpartner*innen aus allen Generationen
So initiiert das Nachbarschaftsheim zwischen den Plauderpartner*innen einen festen Telefonkontakt, der wöchentlich für eine halbe Stunde angedacht ist. Doch nicht nur Senior*innen nutzen die unkomplizierte Möglichkeit, ihr Netzwerk zu erweitern: Die Plauderpartner*innen kommen aus allen Generationen und Kulturen.
Ein Ehrenamt vom Sofa aus
Einige sehen ihre Teilnahme am Plaudertelefon als unkompliziertes ehrenamtliches Engagement vom heimischen Sofa aus und freuen sich, anderen ihr offenes Ohr zu schenken.
Interkulturelle Sprachpartnerschaften
Menschen, die neben einem netten Kontakt im halbstündigen Telefonat auch die Chance sehen, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, werden über das Plaudertelefon in Sprachpartnerschaften vermittelt. So freuen sich Zugewanderte über die Möglichkeit, ihr Deutsch üben und verbessern zu können. Und in anderen Plauderkontakten verbessern Deutsche ihre Fremdsprachenkenntnis mit Muttersprachler*innen aus anderen Ländern.
Ein Wuppertaler Win-Win für alle Beteiligten! 🙂
Für halbe Stunde ein offenes Ohr_Wuppertaler Rundschau_18.03.2023_
Kontaktbörse in Wuppertal_ Am Plaudertelefon die Einsamkeit bekämpfen_08.01.2023
WZ_Nachbarschaftsheim bringt in Kontakt_Westdeutsche Zeitung_18.12.2023 (1)